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Element Feuer

 

Das Element Feuer verzehrt und verändert auf eigenwillige Art und Weise. Auf Holz wirkt es zerstörerisch, ohne Holz jedoch lebt das Feuer nicht. Als drittes Element hält Metall das Holz zusammen. Die Gegensätzlichkeit und die Abhängigkeit der Elemente sind in meinen Arbeiten Zentral.

Funkenbauen

 

Ein Bereich meiner Arbeit ist das „Funkenbauen“. Hier kann ich zum Aktionskünstler werden, denn das Abbrennen im Frühling ist ein wichtiger Teil dieser Art von Performance. Beim Funken zeigt sich die zerstörerische Seite des Feuers sehr eindrücklich.

  • 1. Kunstfunken in Gurtis
  • Feuerkunst
  • Hubert Pasqualini und Peter Andres

1. Vorarlberger Kunstfunken 2010

 

Der Kunstfunken führt die Beziehung von Holz und Feuer konsequent zu Ende.
Zusammen mit meinem Künstlerkollegen Hubert Pasqualini erstellte ich zu den Vorführtagen 2009 ein Großobjekt, welches im Februar 2010 seine Vollendung finden solte. Der Betrachter des Objekts konnte zu dieser Zeit nicht wissen, dass es sich bei diesem Projekt um einen Funken handelte.

Das Objekt symbolisiert zwei verschlossene Tore, die für den Übergang vom Winter zum Frühling stehen. Durch den germanischen Brauch des Funkenfeuers wurden diese beiden Tore geöffnet und somit dem Frühling und dem Erwachen von neuem Leben der Weg freigemacht.

Das überlieferte Brauchtum wurde von uns künstlerisch neu interpretiert und das Objekt der Natur, aus welches es entstanden war, zurückgegeben.

2. Kunstfunken 2012

 

Der 2. Kunstfunken, der zu den Vorführtagen 2011 entstand, wurde durch die Erfahrung, die wir beim Abbrennen des 1. Kunstfunkens gemacht hatten, beeinflusst. Unser Ziel beim 2. Kunstfunken war es, das Element Feuer noch besser zu verstehen und das Objekt noch kontrollierter abzubrennen. Dabei spielten wir bewusst mit dessen Form. Unsere Vorstellungen wurden erfüllt.